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HANNO BENZ

Für alle DA sein – Über mich

Darmstädter – in allen Stadtteilen zuhause

Geboren wurde ich 1972 in Darmstadt, aufgewachsen bin ich in Arheilgen, wo ich heute noch lebe.

Ich kenne die Stadt wie meine Westentasche. Als Kind habe ich bei Verwandtenbesuchen einzelne Stadtteile erkundet. Später lernte ich als Mitglied Arheilger Kinder- und Jugendmannschaften alle Fußballplätze der Stadt und der Nachbargemeinden kennen. Als aktiver Lokalpolitiker und SPD-Fraktionsvorsitzender hatte ich alle Stadtteile im Blick, habe mich um die Sorgen und Wünsche der Menschen gekümmert und mich mit den örtlichen Vereinen und Betrieben beschäftigt.

Haltung zeigen, Verantwortung übernehmen – eine sozialdemokratische Familie

In meinem Elternhaus haben mein Bruder und ich gelernt, dass es richtig und wichtig ist, sich für andere einzusetzen. Es gehörte zu unserem Alltag, Ungerechtigkeiten nicht widerspruchslos hinzunehmen. Wir haben früh gelernt zu helfen und füreinander einzustehen, damit das Zusammenleben funktioniert und ein Miteinander entsteht.

Politik hat bereits in meiner Kindheit und Jugend eine große Rolle im Alltag gespielt. Mit meinem Vater, Peter Benz, diskutiere ich bis heute leidenschaftlich über Politik.

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Heute habe ich selbst zwei Kinder – einen erwachsenen Sohn und eine erwachsene Tochter. Und außerdem eine Bonustochter. Ich lebe in einer festen Partnerschaft mit Nadine Klein.

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Über unser politisches Engagement versuchen wir deutlich zu machen, dass Demokratie und Freiheit nicht vom Himmel gefallen sind, sondern immer wieder neu verteidigt und gestaltet werden müssen. Zum Selbstverständnis unserer Familie gehört es, sich für Vielfalt und Toleranz, gegen Diskriminierung und Antisemitismus einzusetzen. Mit mir als Oberbürgermeister ist klar: kein Fußbreit den Rechtsextremisten!

Bildung auf der Höhe der Zeit 

Was macht eine gute Schule aus? Aus einer Lehrerfamilie stammend, begleitet mich diese Frage schon mein Leben lang. Ich besuchte zuerst die Carl-Ulrich-Schule in Arheilgen, am Standort der heutigen Astrid-Lindgren-Schule.

Danach ging ich auf die Bernhard-Adelung-Schule, eine Integrierte Gesamtschule. Auf der Bertolt-Brecht-Schule, einem Oberstufen-Gymnasium, machte ich im Jahr 1991 mein Abitur. Durch meine eigenen Erfahrungen weiß ich, was Chancengerechtigkeit und gut ausgestattete Schulen auf der Höhe ihrer Zeit bedeuten.

Nach dem Zivildienst beim Roten Kreuz habe ich Politik sowie Literatur und Sprachwissenschaften in Frankfurt a. M. studiert und dort einige Jahre gelebt. Das Studium schloss ich mit dem Magister Artium ab.

Hanno Benz Schule

Politik & Wirtschaft – meine beruflichen Erfahrungen

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In meiner Berufslaufbahn habe ich immer an der Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und Kommunikation gearbeitet. Ich habe zunächst in der Kommunikationsberatung gearbeitet, dann für eine Telekommunikationsgesellschaft, die kommunale Gesellschaften bündelte. Von 2011 bis 2016 war ich als Berater im Umfeld von Politik und Wirtschaft selbstständig. Im Jahr 2016 habe ich in Berlin bei einer renommierten Beratungsgesellschaft die Leitung des Bereichs „Public Sector“ übernommen.

Mit meinem Team war ich in ganz Deutschland für Kommunen, Unternehmen des öffentlichen Sektors, Landes- und Bundesministerien sowie Parteien und Gewerkschaften tätig. Aus dieser Zeit habe ich eine Erkenntnis mitgenommen: Wege aus Krisen, Pfade für politische Veränderungen oder Zukunftsprojekte finden wir nur mit ehrlicher und transparenter Kommunikation. Die Menschen müssen auf Augenhöhe behandelt und mitgenommen werden. Dafür stehe ich.

Seit 2020 bin ich auch beruflich wieder zurück ins Rhein-Main-Gebiet gegangen. Ich manage bei einem großen kommunalen Energieversorger die Interessenvertretung im Bereich Public Affairs. Hautnah erlebe ich, wie dringlich und wie facettenreich die Energiewende ist. Mir wird täglich vor Augen geführt, was Energiearmut bedeutet und wohin eine Energiekrise führt. Im Krisenmodus und mit Leidenschaft helfe ich, Lösungswege aufzuzeigen.

Die Menschen im Blick

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Bekommt man politisches Engagement in die Wiege gelegt? Vielleicht. In unserem Familienleben spielte Politik jedenfalls immer eine große Rolle. Und in der Kindergruppe der „Falken“ in Arheilgen erlebte ich, wie eine Gemeinschaft mit demokratischen Regeln funktioniert und wie man Solidarität mit Kindern anderer Länder lebt. 1989 trat ich in die SPD ein. Sie ist für mich die einzige Partei, die sich in ihrer Geschichte immer gegen Unterdrückung und Tyrannei und für Freiheit, Toleranz und Gerechtigkeit stark gemacht hat.

Zuerst engagierte ich mich bei den Jungsozialisten, den Jusos.  Dann fand ich auch an der Kommunalpolitik Gefallen: In unseren Städten und Gemeinden leben wir, was unsere Gesellschaft zusammenhält. Hier gehen wir die notwendigen kleinen Schritte zu den teils sehr großen Veränderungen. Zukunft kann und muss vor allem auch auf der lokalen Ebene gestaltet werden. Und heute gilt mehr denn je: Wir müssen ökologische Notwendigkeiten, soziale Verantwortung und wirtschaftliche Vernunft auf einen Nenner bringen – im Austausch mit den Menschen, die es direkt betrifft.

Im Jahr 2001 wurde ich erstmals zum Stadtverordneten der SPD gewählt, 2006 wurde ich  Fraktionsvorsitzender und war für einige Zeit Vorsitzender der SPD Darmstadt. Nach der Kommunalwahl 2016 übernahm ich Verantwortung für das schlechte Wahlergebnis der SPD und trat das Stadtverordnetenmandat nicht an.

Entscheidung- und Verwaltungsprozesse sind mir vertraut. Ich kenne Grenzen und Möglichkeiten der Kommunalpolitik und habe gelernt, unterschiedliche politische Meinungen zusammenzuführen.

Der Kommunalpolitik blieb ich als Vorsitzender der SPD in Arheilgen immer verbunden – auch als ich  Führungsverantwortung in der Wirtschaft übernahm. Die dort gewonnenen Erfahrungen werden mir im Amt des Oberbürgermeisters zugute kommen, denn ich bin darin geübt, große Projekte flexibel und budgetgerecht, ziel- und zeitgerecht umzusetzen.

Ausdauer und Leidenschaft – meine Ehrenämter und Hobbys

In Essays, Erzählungen und gute Geschichten abtauchen, die Spannung verwickelter Kriminalfälle genießen – ich lese mit großer Freude. Dabei erhole ich mich, nehme neue Ideen auf und lerne unterschiedliche Lebensentwürfe kennen.

Mit Leidenschaft treibe ich Sport. Seit Jahrzehnten bin ich der Sportgemeinschaft Arheilgen (SGA) eng verbunden, und in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie habe ich die ehrenamtliche Präsidentschaft der SGA übernommen. Gemeinsam mit meinem Vorstandsteam werden wir den größten Breitensportverein Darmstadts durch die Energiekrise führen und für neue Aufgaben fit machen.

In meiner Kindheit und Jugend war Kicken für mich das Größte. Heute laufe ich lieber ohne den Ball – dafür aber längere Strecken. Beim Marathon habe ich gelernt, meine Kraft einzuteilen, Durststrecken zu überwinden und ich weiß, dass es sich lohnt, für den Erfolg zu kämpfen. Ich bin gut vorbereitet auf das Amt des Oberbürgermeisters meiner Heimatstadt.

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